Ein Raum zum Wachsen mein neues Gewächshaus als Ort der Wandlung

Zwischen Tomatenranken, Birkenzäunchen und einem Herz aus Draht ist ein neuer Raum entstanden. Kein gewöhnliches Gewächshaus, sondern ein lebendiger Ort, der Pflanzen, Menschen und Geschichten beherbergt. Hier wachsen nicht nur Blätter, sondern auch Vertrauen, Zugehörigkeit und die leisen Stimmen unserer inneren Landschaften.

Vom Garten zur Seele

Es ist ein Ort, an dem ich Rituale gestalte, die die Natur mit der inneren Welt verweben. Die weißen Schubkarren voller Blumen, die alten Emaille-Kannen, die kleinen Herzornamente sie sind nicht Dekoration, sondern Symbole. Sie laden ein, innezuhalten, zu lauschen und sich selbst zu begegnen.

Zwischen Blättern und Blüten finde ich zurück zu mir. 

Dieser Satz ist kein poetisches Beiwerk, sondern gelebte Erfahrung. Inmitten von Duft, Farbe und Stille beginnt etwas in mir zu heilen. Die Natur wird zur Spiegelin meiner inneren Bewegung manchmal zart, manchmal wild, aber immer ehrlich.

Einladung zur Würde

Die Sitzgruppe im Inneren ein runder Tisch, ein Stuhl, eine Bank mit Kissen ist mehr als ein Platz für Tee. Sie ist eine Einladung zur Würde. Hier finden Gespräche statt, die nicht laut sein müssen, um tief zu gehen. Hier darf Schmerz Platz nehmen, ohne bewertet zu werden. Und hier entstehen neue Kapitel poetisch, ehrlich, manchmal auch rau, aber immer getragen von dem Wunsch nach Verbindung.

Mitmachaktionen und stille Zeichen

Für meine kommenden Workshops wird das Gewächshaus zum Herzstück. Kinder und Erwachsene sind eingeladen, Samen der Resilienz zu pflanzen symbolisch und ganz real. Ob beim Gestalten von Wunschsteinen, beim Lauschen in die Stille oder beim gemeinsamen Tee unter dem grünen Dach: Jeder Moment wird zu einem kleinen Ritual der Selbststärkung.

Ein Ort, der bleibt

In einer Welt, die oft laut und schnell ist, bietet mein Gewächshaus einen Gegenentwurf. Es ist ein Ort, der bleibt. Für mich. Für andere. Für das, was gesagt werden will  und für das, was einfach nur da sein darf.